ROUTE CROSS BORDER:
NAMIBIA MIT EINEM
HAUCH BOTSWANA UND SIMBABWE

Wenn Sie schon in Namibia sind, warum nicht auch gleich die Highlights der Nachbarländer Botswana und Simbabwe mitnehmen?

Route Cross Border

Ihre Reise beginnt in der roten Landschaft der Kalahari Wüste und des Sossusvlei in der Namib, wo Sie auf eine der höchsten Dünen der Welt klettern können. Die Atlantikküste hat viel zu bieten, vom Kajakfahren auf dem Meer bis zum Sandboarding in den Dünen. In den phantastischen Landschaften des Damaralands und Kaokolands finden Sie ein faszinierendes kulturelles Erbe – die Felszeichnungen der San und traditionelle Himba Dörfer.

Natürlich darf eine Safari im Etosha Nationalpark mit seinen vielen Wildtieren nicht fehlen. Eine paradiesische, üppig grüne Welt eröffnet sich Ihnen, wenn Sie in die Sambesi-Region fahren. Sie erleben den atemberaubenden Chobe Nationalpark in Botswana und die spektakulären Viktoriafälle in Simbabwe. Ihre Reise endet mit einer erlebnisreichen Wanderung auf dem Waterberg Plateau.

28 tage – flexibel

3.188 km

1-4 pers

natur

Für wen:

Alle, die etwas mehr Zeit haben und die verschiedenen Gegenden etwas intensiver erkunden und genießen möchten

Was diese Route einzigartig macht:

Nach vier Wochen werden Sie, während Sie auf den endlosen Straßen durch ein endlos weites Land fahren, das einzigartige Gefühl bekommen, nur ein kleiner Mensch in einer großen Welt zu sein.

So wird es noch besser:

Verlängern Sie Ihre Reise um ein paar Tage, um noch mehr Zeit in der unberührten Natur im Nordwesten Namibias zu verbringen.

Reiseroute

Tag 1-3: Windhoek - Kalahari

Nach einer Übernachtung in der namibischen Hauptstadt Windhoek sind Sie bereit, Ihre Reise zu starten. Im Süden werden Sie der rauen Schönheit der Kalahari-Wüste begegnen. Diese einzigartige Landschaft ist eine der ältesten Formationen der Erde. Lange Zeit war sie die Heimat der San Jäger und Sammler (Buschmänner). Auch wenn der Name dieser Wüste, „großer Durst" bedeutet, regnet es verhältnismäßig viel, was viele Wildtiere anzieht. Halten Sie die Augen offen für die „Alternative Big 5“: Oryx, Löwe, Springbock, Eland und Leopard.

Tag 4-5: Namib-Naukluft Park - Sossusvlei

Rote Dünen, durch scharfe Linien voneinander getrennt, eine blendend weiße Salzpfanne und von der Sonne versengte, schwarze Bäume… Sossusvlei ist wahrscheinlich das bekannteste Fotomotiv von Namibia und ein Besuch darf auf keiner Reise fehlen. Die Formen und kontrastreichen Farben wirken fast surreal. Klettern Sie auf eine der höchsten Dünen der Welt und genießen Sie den spektakulärsten Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang! Dieser Teil des Namib-Naukluft-Parks wird auch „Namib-Sandmeer“ genannt. Soweit das Auge reicht, gibt es rote Sanddünen. Wenn Sie die Umgebung näher erkunden möchten, ist eine Fahrt am späten Nachmittag zum Sesriem Canyon auf jeden Fall lohnenswert.

Tag 6-7: Atlantikküste

Das Sandmeer der Wüste verwandelt sich an der Atlantikküste in tosende Wellen. Hier können Sie gern das Ufer verlassen und das Leben auf und in dem Wasser entdecken. Machen Sie eine Kajaktour oder eine Katamaranfahrt und besuchen Sie die Robbenkolonie. Wenn Sie Glück haben, folgen Ihnen sogar ein paar Delphine. Wer größeren Nervenkitzel braucht, dem bieten sich die Dünen am Strand für aufregendes Sandboarden und Quadbike-Fahren an. Sehr interessant ist auch eine Living Desert Tour. Sie erfahren, wie Flora und Fauna hier auf wundersame Weise gelernt haben, sich an die harten Bedingungen der Wüste anzupassen. Die Küstenstadt Swakopmund wirkt ein wenig wie ein deutscher Badeort mit dem Meer, dem Strand und seiner typisch deutschen Architektur. Auf den Speiseplänen mancher Restaurants finden Sie sogar Bratwurst und Apfelstrudel. Vor allem aber gibt es guten Fisch zu essen. Gemütliche Cafés laden zum Innehalten ein.

Tag 8: Cape Cross - Damaraland - Twyfelfontein

Die Reise geht weiter Richtung Norden, wo Sie am Cape Cross Halt machen können. Hier lebt eine riesige Robbenkolonie, ein kleiner Schock für empfindliche Nasen. Dann kehren Sie ins Landesinnere zurück, wo Sie bald eine gewaltiges Bergmassiv vor sich sehen: den Brandberg. Dieser ist vor allem für seine Felsmalerei, insbesondere die „White Lady“, bekannt. Wenn man durch das schöne Damaraland fährt, fühlt man sich wie in die Zeit zurückversetzt. Diese karge Landschaft mit ihren riesigen Felsbrocken und trockenen Flussbetten beherbergt die mehr als 2.500 Felszeichnungen von Twyfelfontein. Diese wurden einst von den San gemalt, um ihre Stammesangehörigen über nahegelegene Wasserstellen und mögliche Raubtiere zu informieren. Wenn Sie Glück haben, stoßen Sie auf die größten Bewohner dieser Gegend, die geheimnisvollen Wüstenelefanten. Diese schönen Tiere haben sich bemerkenswert an die harten Bedingungen der Wüste angepasst.

Tag 9-12: Kaokoland – Himba Dorf - Gepardenfarm

Kaokoland wurde lange als die letzte Wildnis Namibias bezeichnet, doch mit der Zunahme von asphaltierten Straßen ist das Gebiet jetzt einfacher zu befahren und immer mehr Besucher kommen hierher. Diese Gegend ist bei Reisenden besonders wegen der dort lebenden Herero und Himba bekannt. Insbesondere die traditionelle Lebensweise der Himba ist einen Besuch wert. Diese Volksgruppe lebt immer noch als Nomadenstamm, bei dem sich alles um seine Rinder dreht. Sie sind Statussymbol, Nahrung und Mitgift. Man könnte meinen, Fortschritt und der Wandel der Zeit haben hier keine Bedeutung. Ein geführter Besuch in einer Himba-Siedlung gibt Ihnen einen Einblick in die Lebensweise und Traditionen dieser Menschen. Opuwo ist die Hauptstadt des Nordens. Sie war immer schon ein kleines, aber wichtiges Verwaltungszentrum mitten im riesigen Kaokoland, ist aber inzwischen ein geschäftiges Dorf geworden. Machen Sie einen Spaziergang durch die Ortschaft und erleben Sie die pulsierende afrikanische Atmosphäre. Bevor Sie zum Etosha Nationalpark aufbrechen, übernachten Sie auf einer Gepardenfarm, wo Sie unvergessliche Erlebnisse mit diesen schönen Katzen haben werden.

Tag 13-16: Etosha Nationalpark

Seien Sie gefasst auf die größte Anzahl Wildtiere, die Sie je gesehen haben! Sie fahren nämlich heute in den Etosha Nationalpark. Die 22.270 Quadratkilometer große geschützte Naturlandschaft bildet den größten Nationalpark des südlichen Afrikas. Das bedeutet, dass Sie einige Tage benötigen, um den Park zu durchqueren. Um so viel wie möglich von dem Etosha Nationalpark zu sehen, werden Sie in verschiedenen Unterkünften oder Campingplätzen im Park oder in der Umgebung des Parks untergebracht. Sie dürfen mit dem eigenen Auto auf Safari gehen, dies ist eine einzigartige Erfahrung! Schnappen Sie sich Ihr Fernglas und halten Sie Ausschau nach Löwen, Geparden und Leoparden. Am späten Nachmittag können Sie sich an einem der Wasserlöcher in der Nähe Ihrer Unterkunft niederlassen und beobachten wie Elefanten, Giraffen, Zebras und Antilopen sich am Wasser einfinden um ihren Durst zu löschen.

Tag 17-19: San Culture - Zambezi-Region

In der Nähe von Grootfontein gibt es ein Living Museum, wo Sie ein San Dorf besuchen können. Die Kultur der San zählt zu den ältesten der Welt und es ist ein besonderes Erlebnis, mehr über diese Jäger und Sammler und ihren alten Lebensstil zu erfahren. Wenn Sie in die Sambesi Region fahren, erreichen Sie einen Veterinärkontrollpunkt nördlich von Grootfontein. Direkt danach beginnt das „kommunale Gebiet“ und Sie sehen überall traditionelle Dörfer und Stände mit Kunsthandwerk entlang der Straße. Nach den trockenen Landschaften, die Sie zuvor durchquert haben, wird Ihnen diese Region mit ihren grünen Bäumen, dem Kavango Fluss und der üppigen Vegetation wie eine Oase vorkommen. Machen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kavango oder Kwando Fluss bei Sonnenuntergang. Es lohnt sich zudem, an den kleinen Popa Fällen Halt zu machen. Die Nationalparks Mahango und Mudumu eignen sich hervorragend für Safaris. Sie werden hier auch Tierarten finden, die es nicht im Etosha Nationalpark gibt.

Tag 20-22: Chobe National Park - Victoria Falls

Ganz im Osten der Sambesi Region überqueren Sie die Grenze nach Botswana, wo Sie zunächst in Kasane übernachten. Von dort aus machen Sie einen Ausflug in den wunderschönen Chobe Nationalpark, der Heimat der größten Elefantenpopulation Afrikas. Bis zu 70.000 dieser riesigen Tiere sind hier beheimatet. Es ist ein einmaliges Erlebnis, mit Ihrem eigenen Auto durch diese wunderschöne Natur zu fahren. Hier gibt es ausgewiesene Plätze, an denen Sie aussteigen und ein Picknick machen können. Aber halten Sie die frechen Affen im Blick, die sich gerne etwas stibitzen! Machen Sie eine Bootsfahrt, um Elefanten aus der Nähe baden zu sehen und um von Flusspferden und Krokodilen umgeben zu sein, die sich unter Wasser verstecken. Ein Tagesbesuch in Simbabwe zu den spektakulären Victoriafällen ist auf jeden Fall ein Muss. Jede Minute rauschen tausende Liter Wasser in die Tiefe und lassen einen dichten Sprühregen entstehen. Vergessen Sie also Ihren Regenmantel nicht!

Tag 23-24: Zambezi-Region

Von Kasane aus fahren Sie durch den Caprivi Streifen zurück nach Namibia. Den Mahango- und den Mudumu Nationalpark kann man ideal auf eigene Faust entdecken oder man kann eine geführte Pirschfahrt unternehmen. Hier werden Ihnen andere Tierarten als im Etosha Nationalpark begegnen, wie z. B. Pferde- und Säbelantilopen, Wildhunde, Krokodile und Flusspferde. Hinweis: Das traditionelle Leben im Caprivi unterscheidet sich stark vom Leben der San im Süden und von den Himbas im Kaokoland. Falls Sie dieses interessieren sollte, gibt es in der Nähe von Rundu und Kongola zwei Living Museums, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.

Tag 25: Waterberg Plateau

Die nächste Etappe ist der Waterberg mit seinem breiten Plateau, das an einigen Stellen etwa 400 Meter hoch ist. Das Waterberg-Plateau und das 41.000 Hektar große umliegende Land wurden 1972 zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Natur am Waterberg ist wieder anders, als alles, was Sie bisher auf Ihrer Tour erlebt haben. Der rote Sandstein des Bergs ist mit üppiger Vegetation bedeckt und bietet eine große Vielfalt an Flora und Fauna. Sie haben die Möglichkeit auf dem Plateau eine Wanderung zu unternehmen oder eine geführte Pirschfahrt zu machen. Man kann hier Büffel und das weiße Nashorn sichten.

Tag 26-27: Windhoek - Abfahrt

Ihre Reise endet in Windhoek, wo Sie Gelegenheit haben, sich zu entspannen und an ihre fantastischen Abenteuer zurückzudenken. Kaufen Sie noch ein paar letzte Souvenirs, bevor Sie nach Hause fliegen, am besten auf dem namibischen Kunsthandwerksmarkt in der Stadt, der sich in der alten Brauerei befindet. Genießen Sie ein letztes Abendessen auf namibischen Boden z. B. in Joes Beerhouse, The Stellenbosch Tasting Room oder Sardinia.

Tag 28: Ankunft zu Hause

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